Das Wort Mentor ist auf die griechische Mythologie zurückzuführen. Odysseus bat einen alten Freund namens Mentor, in seiner Abwesenheit, seinen Sohn „ins Leben einzuführen“ und ihm den „Vater zu ersetzen“.
In den USA wurde der Begriff des „Mentoring“ in den 1980iger Jahren wieder aufgegriffen und kam so zurück nach Europa.
Mentoring beschreibt die Beziehung zwischen zwei Personen: Mentees, die Ziele erreichen möchten und MentorInnen, die Mentees auf diesem Weg unterstützen. Mentoring in einem Unternehmen fördert einzelne MitarbeiterInnen im Lern-, Entwicklungs- und Veränderungsprozessen innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Mentoring ist auch für Privatpersonen zur Unterstützung von Lern-, Entwicklungs- und Veränderungsprozessen geeignet. Sowohl MentorInnen wie auch Mentees sollten die Beziehung freiwillig und gerne eingehen, die Inhalte der Gespräche vertraulich behandeln und gleichermassen davon profitieren.
Der Nutzen für Mentees:
- Stärkung des Selbstbewusstseins und Persönlichkeitsentwicklung
- Konkretes Formulieren von Zielen
- Unterstützung bei der Erreichung dieser Ziele
- Höhere Lebensqualität und Ausstrahlung
- Grössere Erfolgschancen
Die Unterstützung kann aus folgenden Elementen bestehen:
Standortbestimmung > Ziele und Anliegen formulieren
konkrete Anleitung > Planung der Umsetzung
Prozessbegleitung während eines bestimmten Zeitraumes
Verfasst: Magdalena Lehnherr